Die Handballfrauen des TSG Frankfurter Berg

3. Spiel am 30.09.2007 gegen die FSG FTG/NordWest

Katja am 26.12.2007 um 14:02 (UTC)

Dieses dritte Spiel wird sicher – trotz der verlorenen Punkte – eines der Highlights der Saison sein. Kurz vor Spielbeginn erfuhr die Mannschaft, dass sie in Unterzahl antreten muss, dank der Reaktivierung unserer Brigitte (die nebenbei erwähnt vor allem in der Abwehr eine super Leistung brachte) waren wir wenigstens fünf Feldspielerinnen. So demotiviert wir waren, so locker nahm unser Gegner wohl das Spiel. Unsere Abwehr war das gesamte Spiel hindurch sehr stark, alles weitere erledigte unsere Else im Tor mit super Paraden. Die ersten beiden Siebenmeter und auch zahlreiche gute Chancen der Gegner wurden von ihr pariert. Vorne hatte Michelle einen hervorragenden Tag und brachte uns trotz einiger Luftprobleme immer wieder an den Gegner heran. In der zweiten Halbzeit konnten wir dann durch die heiß erwartete Ankunft von Bea endlich vollzählig weiterspielen. Schade, dass wir dann längere Zeit kein Tor erzielten – wer weiß, was sonst noch drin gewesen wäre... So war die Stimmung während des Spiels sehr entspannt und harmonisch und wieder einmal hat sich bewährt: in der Not geschehen manchmal kleine Wunder!

aus der FNP vom 2.10.2007:
"TSG Frankfurter Berg – FSG FTG/Nordwest 8:12 (5:7). – Nach dieser mehr als schwachen Leistung seiner Mannschaft kündigte FSG-Trainer Dirk Florian Konsequenzen für die Trainingsarbeit an. In Bestbesetzung waren die Gäste beim Tabellenvorletzten aufgelaufen, doch was diese dann zeigten verschlug ihrem Trainer fast die Sprache: „Wir haben nichts auf die Beine bekommen und hatten eine Angsthasenabwehr“, schimpfte Florian. Nach 20 Minuten musste er bereits eine Auszeit nehmen, um sein Team wachzurütteln. Umso höher ist die Leistung der TSG-Frauen einzuschätzen, die die ersten 30 Minuten nur zu fünft absolvierten. Um überhaupt eine Handvoll Spielerinnen zusammen zu bekommen, hatte Betreuer Bernhard Glaser Birgit Zechmeister nach zweijähriger Pause reaktiviert. Nach der Pause wurde das Team dann mit der stark angeschlagenen Bea Holubec (Fersensporn) vervollständigt. „Die ganze Mannschaft hat prima zusammengehalten“, freute sich Glaser. Vor allem Torfrau Elke Thomas hatte einen glänzenden Tag erwischt. Der FSG gelang es indes ihren Trainer nach dem Seitenwechsel mit einer vernünftigen Abwehrarbeit ein bisschen versöhnlicher zu stimmen. Für den Berg trafen: Meisinger (6/1), Wagner und Zechmeister. Für die FSG trafen: M. Weber (3/2), Kersten (3), Ljubic (2), Hentschker, Dietzel, Yasmer und Ringer."

2. Spiel am 23.09.2007 gegen die TuS Nieder-Eschbach

Katja am 26.12.2007 um 13:58 (UTC)

Auch unser zweites Saisonspiel gegen die 1. Damenmannschaft der TuS Nieder-Eschbach hat uns unsere Grenzen aufgezeigt, doch auch hier kann man eine teilweise positive Bilanz ziehen.
In der ersten Halbzeit konnten wir unsere Gegner durch eine recht konzentrierte Abwehrarbeit ein wenig „ärgern“ – und hätten wir nur unsere hundertprozentigen Chancen in Form von Siebenmetern und Tempogegenstößen verwertet, wäre zur Halbzeit ein Unentschieden absolut möglich gewesen.
Die zweite Halbzeit jedoch gehörte zu der Kategorie „abhaken und vergessen“. Wieder einmal konnten wir nicht zuletzt wegen unserer schmal besetzten Bank (Bea, komm' bald wieder - Aga, wir freuen uns auf dich) dem Tempo der Eschbacherinnen nichts entgegensetzen und man muss sicher anerkennen, dass die Ambitionen dieser „jungen Hüpfer“ absolut berechtigt sind.
Eines allerdings hatten WIR – und das nicht zum ersten Mal – unseren Gegnern voraus: beim Feiern nach dem Spiel hatten SIE die schlechtere Kondition!!

Aus der FNP vom 25.09.2007

"TuS Nieder-Eschbach – TSG Frankfurter Berg 28:8 (8:3). – Bei den Gästen fehlte mit Bea Holubec die stärkste Abwehrspielerin, doch auch sie hätte die Niederlage nicht verhindern können. Nachdem die TSG bis zur Pause einigermaßen mithielt, aber schon Schwächen bei der Chancenverwertung zeigte, hatte sie nach der Pause nichts mehr zu melden. „Da ging es stetig bergab“, klagte Gäste-Spielerin Maja König. Denn Nieder-Eschbach drückte nun mit schnellen Aktionen der Partie den Stempel auf. „Ich muss meiner Mannschaft vor allem für die Leistung in der zweiten Hälfte ein Lob aussprechen“, freute sich hingen Nieder-Eschbachs Trainerin Heike Langosch. Für den TuS trafen: Bredemeyer (7/1), Martins (7/4), Meier (4), Spielmann (3/1), Schmidt (3), Liegener, Costa (je 1/1), Mohammad und Pott. Für den Berg trafen: Augsten, Hentschker, Meisinger (je 2), Meisner und Elsner."

1. Spiel 16.09.2007 gegen die TSG Oberursel

Katja am 26.12.2007 um 13:55 (UTC)

Am 16.09.2007 um 17 Uhr war es endlich soweit. Voller Spannung erwarteten wir den Anpfiff für die Saison 2007/2008.
Dass wir gleich im ersten Spiel auf die Damen von Oberursel treffen würden, löste gemischte Gefühle in uns aus. Zum einen konnten wir uns gleich an einem starken Gegner messen und feststellen inwieweit unsere Saisonvorbereitung gefruchtet hat und zum anderen war uns allen bewusst wie schwer dieses Spiel werden würde.
Hoch motiviert gingen wir ins Spiel, was sich auch bis Mitte der ersten Halbzeit im Spielstand widerspiegelte. Wir konnten immer wieder ausgleichen, was vor allem auf einem konzentrierten Spiel basierte. Wie erwartet legten die Damen von Oberursel noch einmal einen Gang zu, sodass wir mit 8:14 in die Halbzeitpause gingen.
Leider müssen wir uns eingestehen, dass nach der Halbzeitpause unser Spiel nachgelassen hat. Durch technische Fehler, eine teilweise mangelhafte Torausbeute und Unkonzentriertheit machten wir uns das Leben selbst schwer und stärkten so den Gegner. Dennoch versuchten wir durch Kampfgeist und vor allem mannschaftlicher Geschlossenheit das Spiel gut zu Ende zu führen. Das Endergebnis von 15:25 ist aus unserer Sicht sicherlich zu hoch, da wir vor allem in der ersten Halbzeit gut mithalten konnten.
Auch wenn wir nun mit 0:2 Punkten in die Saison gestartet sind, rechnen wir uns am kommenden Sonntag (23.09.) gegen TuS Niedereschbach Chancen aus.

Aus der FNP vom 18.09.2007:

"TSG Frankfurter Berg – TSG Oberursel 15:25 (8:14). – „Wir waren in den ersten 20 Minuten ein ebenbürtiger Gegner. Oberursel hat sicherlich nicht mit dieser Gegenwehr gerechnet“, freute sich Frankfurts Torfrau Maja König über die gezeigte Leistung ihres Teams. Die Hausherren hielten gegen die favorisierten Gäste bis zum 6:7 mit. Im Laufe der Begegnung wurde Oberursel dann aber seiner Favoritenrolle nicht zuletzt aufgrund der wesentlich besser besetzten Auswechselbank gerecht. Für Frankfurter Berg trafen: Meisinger (6), Henschke, Holubec (je 3), Öztalsi (2) und Elsner."

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